Diese Plattform ist den Collies gewidmet, die in Sport und Arbeit geführt werden. Sie

soll eine Hilfe für Züchter und Besitzer sein, sich in Sachen arbeitenden Collies, zu

orientieren und zu organisieren. Diese Plattform soll weiterhin Hilfestellung geben bei

Fragen über Sport, Ausbildung und Zucht. Vor allem aber soll sie jeden Interessierten

Informationen geben.

 

 

Der Collie in Sport und Arbeit?

Spontan klingt das wie ein Widerspruch, jedoch war der Collie in seinem Ursprung ein hart arbeitender Hund,

der im schottischen Hochland seinen "Mann" stehen musste. Er war ein einfacher und genügsamer Hund, der

sich jeder Lebenslage anpasste. Er war einst ein Hund, der sowohl Schafe hütete, bewachte und schützte als

auch seine Menschen und deren Heim. Das tat er alles bei kargem Futter und jeder Wetterlage. Er war ein

einfacher und genügsamer Hund, der sich jeder Lebenslage anpassen musste, also ein typischer Vertreter

der Hütehund Familie.

 

Der Collie heute!

Leider wurde er durch den Wohlstand und der Lassie-Hysterie zu einem Modehund und Modepüppchen, das

hat jedoch noch keiner Rasse gut getan. Fragwürdige Schönheitsideale haben die Rasse in ihren Typ und

Charakter stark verändert. Oft wird wenig beachtet, dass wenn man den Sinn der Zucht ändert, ändert sich

nicht nur das Aussehen, sondern auch das Exterieur und Interieur. Ein großer Kynologe sagte einmal:

"Schön ist, was den Gebrauch dient" und "Gebrauchstüchtigkeit ist das einzige Kriterium für Schönheit."

Das klingt sehr archaisch, soll aber heißen, dass der Hund so aussehen muss, dass er seinen angestammten 

Job noch verrichten kann. Das ist es, was immer mehr Collie Interessenten und Liebhaber möchten, einen

Hund im alten Collie Look.

Das nächste Problem ist das Interieur, auch hier kann wieder ein Zitat genutzt werden:

"Schönheitszucht ist immer auch Extremzucht".

Leider stimmt es nur allzu oft und viel Platz für "zu agile" oder "zu selbstsichere" Hunde gibt es dort auch

nicht, schon gar nicht für wehrhafte Tiere.

Wenn man immer nur rauf und nie reinschaut, wird das Interieur automatisch vernachlässigt.

Zu guter Letzt muss immer bedacht werden, das Züchten "in Generationen denken bedeutet". Das heißt,

wenn etwas weg oder hin gezüchtet wird, geht auf lange Sicht etwas anderes ungewollt verloren oder

kommt ungewollt hinzu.

Den Collie scheint es im Moment zweimal zugeben, einmal als Leistungshund und einmal als Ausstellungs-

hund. Diese Spaltung darf nicht so weiter gehen, denn diese schadet dem Collie im Ganzen und seiner

genetischen Vielfalt.

 

 

 

Hier ein paar Stimmen von langjährigen Züchter und Hundesportler, die sich mit arbeitenden

Colliesbeschäftigen.

(bitte auf das Bild drücken)

 

 

Verena Schaube

"vom Bopparder Hamm"

Sabine von Clanner

"Clavonen Collies"

Beate Schoerner

"vom Schwarzen Feuer"

Helena Neuhierl

"IGP Sportlerin"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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